Düsseldorf (ots) - Samstag, 7. Juni 2014, 8 Uhr und 18 Uhr

Am Samstag ereigneten sich im Stadtgebiet Düsseldorf zwei schwere Verkehrsunfälle, bei denen zwei Menschen schwer und eine Person leicht verletzt wurden.

Um 8 Uhr befuhr zunächst eine 50-jährige Neusserin mit ihrem Opel den linken Fahrstreifen des Südrings stadteinwärts. Eine 56-jährige Frau aus Dormagen war zu diesem Zeitpunkt mit ihrem BMW auf der Münchener Straße unterwegs und wollte nach rechts in den Südring einbiegen. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Pkw. Der Opel überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die 50-Jährige wurde dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die 56-jährige Frau blieb unverletzt. Die beiden Fahrerinnen gaben an, bei Grünlicht in den Einmündungsbereich eingefahren zu sein.

Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von circa 27.000 Euro. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, sich bei dem zuständigen Verkehrskommissariat 1 unter 0211-8700 zu melden.

Um 18 Uhr ereignete sich dann der zweite schwere Unfall in Grafenberg. Ein 40-jähriger Pkw-Fahrer stand mit seinem Skoda zum Entladen halbseitig auf dem Abbiegestreifen und dem Radweg der Ludenberger Straße, in Höhe des Staufenplatzes. Eine 55-jährige Düsseldorferin fuhr zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Golf auf der Ludenberger Straße in Richtung Vautierstraße. Aus bislang ungeklärter Ursache prallte sie ungebremst auf den Skoda und klemmte den 40-Jährigen zwischen beiden Fahrzeugen ein. Dieser musste nach notärztlicher Behandlung am Unfallort mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er stationär verblieb. Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Die Unfallverursacherin erlitt einen Schock und musste ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Unfallaufnahme erfolgte unter Einbindung des Unfallaufnahmeteams der Düsseldorfer Polizei.

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