Düsseldorf (ots) - MOTIV - Mobile Täter im Visier! - Großeinsatz gegen Metalldiebe - Bilanz des Einsatzes im Stadtgebiet Düsseldorf und auf den Autobahnen

Düsseldorf und BAB - Mit Kontrollstellen und verdeckten Maßnahmen gingen in den frühen Abendstunden im Stadtgebiet und auf den Autobahnen rund um die Landeshauptstadt bis in den frühen Morgen zivile Beamte und Polizisten der Hundertschaft unterstützt von Beamten der Autobahnpolizei gegen Metalldiebe vor.

Die Beamten der Einsatzhundertschaft Düsseldorf und des Verkehrsdienstes besetzten im Süden (Südring Richtung Neuss und Wuppertal), im Nordosten (Nördlicher Zubringer in Richtung Ruhrgebiet) und im Westen (Brüsseler Straße) der Stadt klassische "Ausfallstraßen". Die Autobahnpolizei kontrollierte die Routen in Richtung Niederlande. Ziel war es, mögliche Metalldiebe bei der Abfahrt in die "Rückzugsräume" zu kontrollieren und zu stören.

Im Stadtgebiet wurden hierbei 62 verdächtige Lkw und einige wenige Pkw kontrolliert. 90 Personen wurden überprüft. In drei Fällen wurden wegen entsprechenden Verdachtsmomenten Berichte gefertigt. Bei den Autobahnkontrollen überprüften die Beamten 80 Personen in 27 Lkw und 32 Pkw. Darunter auch fünf Schrotthändler. Anhaltspunkte für Straftaten ergaben sich jedoch nicht. Dennoch wurden vier Anzeigen wegen Ladungsverstößen und technischen Mängel vorgelegt. Die wechselnden Observationen möglicher Tatorte verlief ergebnislos.

"Wir sind davon überzeugt, dass wir mit konsequenter und konzeptioneller Polizeiarbeit den Druck auf die mobilen und organisierten Metalldiebe hoch halten und damit deren "Arbeit" und Rückzugsräume auch über Bereichsgrenzen hinweg nachhaltig stören," bilanziert Kriminaloberrat Jörg Iserath den Einsatz für Düsseldorf.

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