Düsseldorf (ots) - Nach dem schweren Verkehrsunfall heute Morgen auf der Richtungsfahrbahn Roermond der A 52 hatte sich der Verkehr schnell auf eine Länge von zwölf Kilometern gestaut. Seit 10.15 Uhr ist die Strecke nun geräumt und wieder frei befahrbar. Die drei schwer verletzten Fahrzeuginsassen wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus in Mönchengladbach gebracht.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Düsseldorf hatte sich am Beginn der Zufahrt zur A 61 ein Rückstau gebildet. Das Stauende hatte ein 25-jähriger Audi-Fahrer aus Hürtgenwald nicht rechtzeitig erkannt und einen 39-Jährigen aus Duisburg in seinem VW Passat auf den davor stehenden Smart eines 26-jährigen Mannes aus Viersen geschoben. Bei der Kollision wurden die drei Fahrzeuginsassen so schwer verletzt, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Für die Bergung der Verletzten, die Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme sperrte die Autobahnpolizei die Richtungsfahrbahn Roermond in der Höhe des Autobahnkreuzes Mönchengladbach. Die Fahrzeuge stauten sich in der Folge auf über zwölf Kilometern Länge. Kurz nach 10 Uhr konnte der Streckenabschnitt wieder frei gegeben werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf circa 13.000 Euro geschätzt.

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