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Düsseldorfer Tage zur Kunst des Übersetzens starten 21.05.2014

13.05.14 11:23

Kooperation von HHU und Kunststiftung NRW

Von: Redaktion / D.J.

13.05.2014 - In Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität veranstaltet die Kunststiftung NRW vom 21.- 23. Mai 2014 ein Forum unter dem Titel „Sprachwandeln – Düsseldorfer Tage zur Kunst des Übersetzens“, das sich dem literarischem Übersetzen widmet. Das Publikum ist eingeladen, das Übersetzen als Kunstform zu erleben: in Podiumsdiskussionen, Lesungen, mit Filmdokumentationen, Archivvorstellungen und einem einzigartigen Übersetzerwettstreit.

Literaturübersetzer sind in mehreren Sprachen und Kulturen heimisch, sie kennen sich in ihnen mit schlafwandlerischer Sicherheit aus. Sie verstehen es, die Sprache adäquat einzusetzen. Je nach Erfordernissen der Texte wandeln sie Sprache kunstvoll neu.

„Sprachwandeln – Düsseldorfer Tage zur Kunst des Übersetzens“ feiert das Übersetzen von Literatur. Die Konzeption und Organisation liegt bei Dr. Vera Elisabeth Gerling vom Studiengang „Literaturübersetzen“ der Heinrich-Heine-Universität und Prof. Dr. Bernd Kortländer vom Heine-Institut.

 

Veranstaltungen - eine Auswahl

Eröffnet wird „Sprachwandeln“ am Mittwoch, 21. Mai (20 Uhr), mit der Arabistin Claudia Ott und ihrer aufsehenerregenden Erstübersetzung der „101 Nacht“, präsentiert in einer musikalisch umrahmten szenischen Lesung. Mit „Wandeln zwischen den Kulturen“ thematisieren am Donnerstag, 22. Mai (14 - 17:30 Uhr), die Übersetzer Sabine Adatepe (Hamburg), Cemal Ener (Istanbul), Belén Santana (Salamanca) und Christian Hansen (Madrid) die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten ihrer Arbeit. Zeitgleich machen sich Peter Klöss und Jutta Wurm zu „gläsernen Übersetzern“: Sie sind die deutschen Übersetzer der weltweiten Bestsellerserie „Night School“. Das Publikum kann ihre Arbeit live mitverfolgen und sich aktiv in deren Entstehung einmischen. Erneute Übersetzungen von Weltliteratur sorgen immer wieder für Aufsehen und werfen die Frage auf: „Warum neu übersetzen?“ (Donnerstag, 22. Mai, 19:30 Uhr). In einer Podiumsdiskussion begegnen sich dazu Susanne Lange (Übersetzerin von Miguel de Cervantes Saavedra, „Don Quijote von der Mancha“), Jean-Pierre Lefebvre (Übersetzer philosophischer und literarischer Werke aus dem Deutschen ins Französische, u.a. Paul Celan, Heinrich Heine) und die Literaturkritikerin Ina Hartwig.

Ein Novum stellt der öffentliche Wettbewerb um das Nachwuchsstipendium für Literaturübersetzen dar (Freitag, 23. Mai, 13-17 Uhr), das die Kunststiftung NRW erstmals 2014 ausgeschrieben hat. Vier ausgewählte Kandidatinnen und Kandidaten werden ihre Übersetzungsprojekte vor Publikum einer Jury präsentieren. Damit wird auch eine eher unerwartete Seite der Übersetzer gefragt sein: die Selbstinszenierung.

„Sprachwandeln - Düsseldorfer Tage zur Kunst des Übersetzens“ endet am Freitag, 23. Mai (19 Uhr), mit einem Translation-Slam, in dem etablierte Übersetzer und der studentische Nachwuchs mit Einblicken in ihre Übersetzerwerkstatt die Bühne bevölkern werden und damit drei facettenreiche und spannende Veranstaltungstage ausklingen lassen.

Authors: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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