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Universität Düsseldorf: Depression bei Männern

03.09.14 09:04

3. Männerkongress

Von: Victoria Meinschäfer

Trotz zunehmender Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung durch Depressionen, einer gestiegenen gesellschaftlichen Sensibilisierung für psychische Belastungen und guter Behandlungsmöglichkeiten ist die Depression weiterhin eine in hohem Maße unterdiagnostizierte Krankheit, insbesondere bei Männern.

Der deutlich niedrigeren Rate diagnostizierter Depressionen bei Männern steht eine mindestens dreimal höhere Suizidrate gegenüber. Auf dem 3. Männerkongress, der am 19. und 20 September an der Heinrich-Heine-Universität stattfindet, referiert Prof. Dr. Anne Maria Möller-Leimkühler (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität, München) zu diesem Thema. "Gut getarnt ist halb gewonnen? Depression bei Männern" ist der Titel ihres Vortags, der am Freitag, dem 19.9. von 16.45 bis 19.00 Uhr stattfindet.

"Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp?"- unter diesem Obertitel findet am 19. und 20. September der Männerkongress an der Heinrich-Heine-Universität statt. Bereits zum dritten Mal laden die Veranstalter (das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie die Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf) Fachleute und interessierte Laien - natürlich Männer und Frauen - ein, sich mit aktuellen Fragen zur seelischen Gesundheit bei Männern und Jungen auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

www.maennerkongress2014.de

Authors: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Lesen Sie mehr http://www.uni-duesseldorf.de/home/nc/startseite/news-detailansicht/article/depression-bei-maennern.html

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